Der Seherin Melanie erscheint die Gottesmutter und sie beginnt ihr eine Vision zu zeigen, welche sich auf den Nahen Osten und den Iran beziehen. Die Gottesmutter zeigt beunruhigende Bilder im Folgenden, erklärt aber, dass diese schlimmen Ereignisse durch Gebet abgemildert oder teilweise sogar abgewendet werden könnten.

Zunächst sind Raketen zu sehen, die in ihrem langen Flug einen hellen Lichtschweif hinter sich herziehen. Der Einschlag führt zu Explosionen. Unter dem Beschuss und den Explosionen ist eine größere darunter, aus der eine feurige Rauchwolke hervorgeht.

Städte und Dörfer werden aus der Luft beschossen, woraufhin ein breiter Abschnitt des Landes in Flammen steht. Es ist fast so als würde der Himmel brennen. Eine gewaltige Explosion erhellt alles wie ein greller Blitz und verursacht eine starke Druckwelle. Das grelle blitzartige Licht hat etwas sehr Beunruhigendes.

Ein Art in die Erde eingelassenes Gebäude ist zu sehen und die Seherin hört das Wort „Tarnkappenbomber“. Aus der Vogelperspektive überfliegt sie das gesamte Land. Bis auf vereinzelte kleine Abschnitte steht das gesamte Land in Flammen und leidet unter weitflächigen Angriffen und großer Zerstörung.

Das iranische Staatsoberhaupt steht (wie symbolisch) vor dem Land und plötzlich stürzt sich ein Weißkopfseeadler - symbolisch für die USA – auf ihn. Das iranische Staatsoberhaupt ruft seine Verbündeten; die Reaktion bleibt jedoch aus. Die Sequenz endet mit einer gewaltigen Explosion und einem enormen Atompilz.

Das Bild wechselt: In einer langen Reihe liegen Tote aufgebahrt. Rote Rosen mit schwarzen Schleifen werden ihnen zum Abschied auf die Brust gelegt.

Die Gottesmutter Maria erscheint nun selbst im Bild und legt Rosen nieder.
Ihr Haupt ist mit einem blauen Schleier bedeckt, in ihren Händen liegt ein langer Rosenkranz, den sie überreichend hinhält. 
Mit diesen intensiven Bildern übermittelt sie der Seherin die Bedeutung, dass sie die Welt um Gebete bittet. Sie möchte das Leid abmildern. Die große Atomexplosion könnte sie abwenden und sie gibt zu verstehen, dies würde sie gern für die Menschen tun.
Sie ruft alle Menschen zum Gebet auf. 
Sie warnt eindringlich: Das Grauen, das den Menschen bevorstünde, wäre nicht in Worte zu fassen.
Es ist eine dringliche Warnung und eine dringende Bitte zu beten und zu fasten.

Die Seherin spürt die tiefe Traurigkeit der Gottesmutter. Sie weint um ihre Kinder denen Leid zu widerfahren droht. Sie übergibt der Seherin eine rote Rose mit schwarzer Schleife – als Zeichen der Trauer über Beerdigungen und den damit verbundenen Verlust. 
Maria gibt zu verstehen, sie wolle nicht all diese Rosen vergeben. 
Sie sagt zwar, sie würde sich um die Seelen der Verstorbenen kümmern, möchte den Menschen und dem ganzen Land jedoch das Leid ersparen.
Maria sagt, dass die atomare Katastrophe noch abgewendet werden könne. Um dies zu erreichen, seien aber die  Gebete der Menschen und das Fasten nötig.

Die Seherin hört den Namen der Stadt Isfahan im Iran. Sie sieht einen rollenden Panzer, ein Hauptquartier sowie eine Langstreckenrakete mit gewaltiger Kraft.
Ein Ort in der Wüste im Nahen Osten mit kleinen, weiß getünchten Häusern umgeben von hohen Bergen und einer weißen Stadtmauer kommt ins Bild. Die Seherin hört das Wort B-2-Bomber.

In der nächsten Sequenz erklingen muslimische Gebete und der Ruf eines Muezzin.
Hinter kleinen Häusern führt eine sandige Straße zu einer Moschee.
Wie im Zeitraffer schwebt eine Rakete über der Moschee und schlägt dort ein. Über der Rakete schwebt der Weißkopfseeadler (USA).

Am Ende bittet Maria eindringlich: „Haltet inne. Setzt der Kriegstreiberei ein Ende. Ihr könnt die Folgen nicht abschätzen. Findet zurück in das liebende Herz meines Sohnes.“ Maria wendet sich an die Staatsoberhäupter, die sich bekriegen, ebenso wie an die betroffenen Völker und sagt: „Haltet ein und kehrt um!“

Hier endet die Vision.